39,90 

Verfügbarkeit: 999 in stock

Deutsch
,
272
Seiten / Pages,
90 Abbildungen
,
19
x
24
cm,
Softcover
ISBN
978-3-7212-0981-5
Release date:
01
/
2018


recommend it

Facebook
Twitter
Pinterest


Gabriele Pommerin-Götze, Burkard Vetter (Hg.)


Idee Werk

Prozesse literarischen Schreibens & ästhetischen Gestaltens

_Über literarische und künstlerische Schaffensprozesse
_Einblicke in die Erfahrungen von je sieben Autoren und Gestaltern
_Unterschiedliche Wege von der Idee zum fertigen Werk
_Charakter von Werkstattgesprächen anhand von 15 Fragekomplexen

Wie kommen Ideen, warum lassen sie manchmal auf sich warten und was tut man, um sie wieder fließen zu lassen? In Werkstattgesprächen gewähren sieben Schriftsteller und sieben Illustratoren unterschiedlichster Herkunft Einblicke in ihren kreativen Schaffensprozess.

Als Kronzeugen ihres eigenen Tuns berichten sie von positiven wie bitteren Erfahrungen und Einsichten, aber vor allem vom schöpferischen Vorgang des Schreibens und Gestaltens an sich – von der ersten Idee zum fertigen Werk. Auf diese Weise wird nicht nur das Selbstverständnis des Künstlers in den Mittelpunkt gestellt, sondern insbesondere die Entstehungsgeschichte des Werkes. Es sind berührende wie inspirierende Erkenntnisse in die schwer greifbaren und doch faszinierenden Prozesse und Fertigkeiten der Kreativität.

„Ein aufregendes und sinnliches Buch voller überraschender Einblicke in die Welten kreativen Schaffens! Wie Künstlerinnen und Künstler höchst subjektiv ihr eigenes Schöpfen und seine Randerscheinungen reflektieren, ist überaus lesenswert: Von der Idee bis zum Werk sind ganze Welten zu durchschreiten: oft beglückend, manchmal hindernisreich, immer voller Bezüge zum Heutigen, zur Politik, zur Veränderung des Seins. Das Buch ist in seiner wundervollen Gestaltung, Illustration und Gebundenheit ein Genuss und eine Fundgrube für mich – wie für alle, die sich schon immer fragten, warum und wie wir kreativ sind!“

Dr. Irina Mohr, Politologin, Erfurt/ Berlin

„Ich bin begeistert von ‚Idee Werk‘! Es ist richtig, dass Fortbildner/innen Mut machen. Dass die Wissenschaftlerin das Thema Schreibhemmungen aber mit Rigorosität im Fokus hat, zeigen die Interviews in diesem Buch, wo bedeutende Künstler von ihren Qualen berichten. Nicht nur Schriftsteller, sondern Dank Gabriele Pommerins Co-Autor Burkhard Vetter, auch bildende Künstler. Der thematisch geordnete Band bietet auch zu vielen anderen Fragen Erhellendes, und er wird als Nachschlagewerk einen Ehrenplatz in meinem Bücherschrank einnehmen.“

Dr. Michael Nentwich, Direktor i.R., Goethe Institut, Berlin

„Schon der Titel zeigt es: Mit diesem Werk hat ein ungewöhnliches Buch Eingang in die Forschung zum kreativen Schreiben gefunden – ungewöhnlich in der Erkenntnismethode. Basierend auf dem ontologischen Befund, dass Schreiben und Gestalten als kreative Ausdrucksformen gleiche Wurzeln haben, dokumentieren die Vf. in Werkstattgesprächen mit Schriftstellern und Illustratoren/Designern den komplexen und zugleich faszinierenden Weg zur kreativen Produktion. Das Buch ist sowohl inhaltlich als auch methodisch ein Meisterwerk. Es ist eine Fundgrube für innovative Ideen zum Thema (kreatives) Schreiben und damit auch für Lehrende und Studierende des Faches Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Dies sollte es zu einem unverzichtbaren Teil jeder DaF-/DaZ-Handbibliothek machen.“

PD Dr. phil. habil. Salifou Traoré, Department of Western Languages, Ramkhamhaeng University Bangkok

„Was für eine Idee! Was für ein Werk!
Es stellt und beantwortet viele Fragen, die mich als „Nichtkreative“ beschäftigen. Ein phantastischer Einblick in die Welt derer, die uns mit ihren schöpferischen Arbeiten berühren. Ein Aufrütteln, ein Fragen und eine Bestätigung, warum nicht Jedermann einfach kreativ sein kann.
Auch die Moderation der einzelnen Themen von Gabriele Pommerin-Götze und Burkard Vetter schafft es, den Leser ohne literarisch abzudriften, zu begeistern und ihn als „Gast“ in die Welt der Schriftsteller, Designer und Illustratoren mitzunehmen.“

Dorit Hische, Berlin

„Praktisch, quadratisch, gut – Zweckform. Das sind meine ersten Assoziationen, als ich das Buch „Idee Werk“ in der Hand halte – ein Stück aus der Werkstatt des Schreibens und Gestaltens, die Suche nach dem Ursprung von Kreativität. (…) Daraus ergibt sich ein interessantes Kaleidoskop; bunt und vielschichtig werden Prozesse literarischen Schreibens und ästhetischen Gestaltens (so auch der Untertitel des Buches) sicht- und nachvollziehbar. Das liest sich gut, macht neugierig und Spaß. (…) Ein schönes Buch, allerdings nicht richtig quadratisch, wie ich gedacht hatte…“

Gudrun Lukasz-Aden, München

„Ob Selbstzweifel oder Übermut, Joch oder Befreiung: Der Gestaltungsprozess wird, mit allen Höhen und Tiefen, nachvollziehbar. Ich freue mich sehr, dass in Zeiten, in denen so gut wie alles in den Medien als ‚Kunst‘ bewertet und so gut wie jeder als ‚Künstler‘ tituliert wird, durch dieses Buch eine Unterscheidung stattfindet, im positiven Sinne eine ‚Kritik‘. Für mich eine überfällige Rehabilitierung dieser in letzter Zeit entwerteten Begriffe! (…) Die Aufmachung ist, zumal in unseren extrem schnelllebigen Zeiten, von herausragender Schönheit! Und somit ist das Buch selbst ein Kunstwerk und zeigt uns paradigmatisch, worauf es ankommt: Dass Inhalt und Form auf gleicher Höhe sind, wie seit ewigen Zeiten!“

Pierre-Dominique Ponnelle

„Auf meinem Lebensweg habe ich privat und beruflich Menschen beim Schöpfungsakt erlebt, mit allen Höhen und Tiefen. Dein wunderbares Buch, liebe Gabriele, das Du zusammen mit Burkhard Vetter herausgegeben hast, erfüllt meinen Wunsch, den Weg von der Idee zum Werk systematisiert und genreübergreifend in eine auch haptisch wunderschöne Form gebracht zu finden. Durch Deine sensibel und klug gestellten Fragen verfolgt man den interessanten und oft kontroversen Schaffensprozeß, und zugleich entsteht ein Bild der Schaffenden.“

Franziska Bronnen, Schauspielerin aus München

„Ein sehr schönes Buch, das vielschichtige und überraschende Einblicke in die Denk-, Arbeits- und Schöpfungsweisen von Schriftstellern und Kreativen bietet. Immer wieder wird deutlich, dass künstlerisches Schaffen tägliches Ringen und Erarbeiten ist. Und von dir habe ich neue Seiten und schöne Geschichten kennen gelernt. Das Buch verdient es, von Vielen gelesen zu werden.“

Folker Schreiber

„Das feingestaltete Werk der Buckunst ist eine analoge Sammlung von Äusserungen kreativer Menschen über sich selbst. Es sind sehr unterschiedliche Personen,
die hier in ihrer Arbeit den Prozess der Kreativität beschreiben. Ihre Intuition, die Phantasie, das handwerkliche Können, die künstlerische Begabung, die Lust und Konflikte bei der Arbeit oder was Vermarktung und Kritik bedeutet. Rundum die vielen Aspekte menschlicher Kreativität, die unsere Welt verschönert, sind hier sehr persönlich, sehr positiv geschildert.“

Nikolaus D.

„Ein sehr schönes Buch, das vielschichtige und überraschende Einblicke in die Denk-, Arbeits- und Schöpfungsweisen von Schriftstellern und Kreativen bietet. Immer wieder wird deutlich, dass künstlerisches Schaffen tägliches Ringen und Erarbeiten ist. Das Buch verdient es, von Vielen gelesen zu werden.“

Folker Schreiber

„Es ist ein sehr schön gestaltetes Buch, das über Kulturgrenzen hinweg, auch für den Laien verständlich und bewegend, der Frage nachgeht, wie Literatur und Illustration entsteht. Insbesondere die thematische Zusammenführung der Einzelgespräche macht das Werk spannend und lesenswert. Hier wird der Prozess der Kreativität erlebbar.“

Tobias Stanner

„265 Seiten voller Eindrücke und Erkenntnisse über schöpferische Begabung, Talent, Kreativität und Kunst. Lesern, die selbst nicht sprachlich oder gestalterisch Kreative sind, eröffnen sich Einblicke in eine unbekannte Welt. Jene, die selbst mit Wort oder Bild arbeiten, werden zu produktiven Vergleichen eingeladen. (…) Faszinierende Gesprächspartner, die bei vielen Unterschieden doch allesamt nachdenkliche, leidenschaftliche, selbstbewusste Künstler sind. Die kluge Struktur des Buchs macht es leicht: Man kann erst einmal blättern und querlesen, Illustrationen begutachten und einzelne Künstler-Viten studieren, liest sich dann aber doch überraschend schnell in den Antworten zu allen 15 Schwerpunktthemen fest. Am Ende steht ein tief empfundener Respekt vor allen kreativ Arbeitenden.“

Felicitas Amler, Süddeutsche Zeitung