• Der Typografiestreit der Moderne
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    Der Typografiestreit der Moderne

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    Sobald es um Ästhetik geht, also um nicht exakt abwägbare Dinge, sind unterschiedliche, ja kontroverse Haltungen unvermeidlich. Immer wieder äusserten sich Exponenten der Typografie zur Eignung von Schriften, zur Anwendung von Ornamenten oder zum optimalen Satzspiegel. Hans Rudolf Bosshard gibt dazu einige historische Beispiele – von Bodoni und Bertuch zu Morris und Morison –, um dann auf den sogenannten «Typografiestreit der Moderne» zwischen Max Bill und Jan Tschichold von 1946 zu kommen. Der Disput schlug schon damals einige Wogen und stösst bis heute – nicht nur im deutschen, sondern auch im angelsächsischen Sprachbereich – auf breites Interesse.
    Auslöser war ein Vortrag Tschicholds mit dem Titel «Konstanten der Typografie», in dem er der früher geübten und theoretisch verfochtenen «neuen Typografie» abschwor und für die Wiederaufnahme traditioneller Gestaltungsformen sprach. Max Bill war enttäuscht über den Sinneswandeldes einstigen Vorreiters der «neuen Typografie» und sah in der Rückkehr zur traditionellen Typografie einen Angriff auf die Moderne. Beide machten einander (aus entgegengesetzter Position und völlig ungerechtfertigt) den Vorwurf, nationalsozialistischer Ästhetik nahezustehen. Der heftige Schlagabtausch, der hier erstmals detailliert vorgestellt wird, erfolgte in den «Schweizer Typographischen Mitteilungen».

    Sprachen
    Deutsch
    Seiten
    120
    Details
    über 60 Abbildungen, 15.0 × 22.0 cm, Leinenband mit Schutzumschlag
    Veröffentlichungsdatum
    6/2012
    ISBN
    978-3-7212-0833-7